Kampfmittel
Kampfmittelgefahren


Die Gefahrenbeurteilung von Kampfmittelverdachtspunkten bzw. -flächen ist vor dem Hintergrund der seit 1945 stattgefundenen Geländeveränderungen vorzunehmen. Der Abtrag und die Überschüttung kampfmittelbelasteter Schichten führen zu veränderten Beurteilungsgrundlagen. Nachträglich eingebrachte und kampfmittelbelastete Bodenmaterialien können wiederum zu einer sekundären Belastung führen.

Durch die digitale Modellierung der Geländeoberfläche von 1945 erfassen wir nachträgliche Geländeveränderungen in ihrer räumlichen Ausdehnung und ihrer Mächtigkeit. Konkrete Aussagen zur derzeitigen Lage kampfmittelbelasteter Schichten und die Beurteilung der Gefahren im Rahmen der beabsichtigten Baumaßnahmen werden möglich.

Darüber hinaus kartieren wir als Blindgängerausschlussflächen solche Teilbereiche aus, in denen aus verschiedenen Gründen nicht mit dem Verbleib von Blindgängern im Boden zu rechnen ist. Dies gilt beispielsweise für Flächen, die nach dem Krieg in ausreichender Mächtigkeit abgegraben wurden oder während der Bombardierungen nachweislich eine geschlossene und unbeschädigte Bebauung aufwiesen. Auf Gewerbe- und Industriestandorten mit einem generellen Kampfmittelverdacht kann der Untersuchungsaufwand für technische Untersuchungen unter diesen Voraussetzungen deutlich reduziert werden.

Unsere Leistungen
Ermittlung der Geländehöhe von 1945
Ermittlung nachträglicher Geländeveränderungen zur
Beurteilung der heutigen Relevanz der Kampfmittel
Ausweisung von Blindgängerausschlussflächen


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